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Süße Paprika

Süße Paprika

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Gewürzbeschreibung

Süßer Paprika ist ein rot gefärbtes Gewürzpulver, das aus den reifen, getrockneten und gemahlenen Früchten des Paprikas oder der Paprika (Capsicum annuum, aus der Familie der Nachtschattengewächse) gewonnen wird. Der süße Paprika zeichnet sich durch fruchtige, fast süßliche Noten und Aromen aus, die an Kirschen und getrocknete Tomaten erinnern. Es brennt nicht, im Gegensatz zu scharfem Paprika oder süß-saurem Paprika, bei dem es sich um Mischungen verschiedener Paprikasorten handelt. Süßpaprika ist ein exotisches Gewürz, das in Süd- und Mittelamerika beheimatet ist, wo es von den Azteken und Mayas angebaut und als Gewürz, Heilpflanze und Währung verwendet wurde. Es wurde Ende des 15. Jahrhunderts von spanischen Entdeckern nach Europa eingeführt und entwickelte sich insbesondere in Ungarn, wo es zum Nationalgewürz wurde.

Geschmack und Aroma

Der Geschmack von süßem Paprika ist sanft, leicht bitter, dezent würzig und sehr aromatisch. Es verleiht vielen Gerichten einen Hauch von Farbe und Geschmack, ohne sie zu überdecken oder anzubrennen. Süßer Paprika muss mit einem Fett wie Öl oder Butter kombiniert werden, um seine aromatische Palette voll zu entfalten. Das Aroma von süßem Paprika ist auf das Vorhandensein von Capsaicin zurückzuführen, einem Molekül, das Hitze- und Schärferezeptoren im Mund stimuliert. Capsaicin hat auch gesundheitliche Vorteile, wie z. B. die Anregung des Stoffwechsels, die Verringerung von Entzündungen und die Vorbeugung von Infektionen.

Verwendung in der Küche

Edelpaprika kann je nach gewünschtem Ergebnis ganz oder gemahlen verwendet werden. In gemahlener Form liegt es als feines Pulver vor, das direkt auf das Essen gestreut oder in Fett angebräunt werden kann. Süßer Paprika ist in der Küche sehr vielseitig, er kann Fleisch-, Fisch-, Gemüse- und sogar vegetarische Gerichte würzen. Man findet es häufig in Rezepten wie Ratatouilles, Eintöpfen, Marinaden, Saucen und Suppen. Süßpaprika wird auch häufig zum Würzen traditioneller ungarischer Gerichte wie Gulasch und geräucherter Würstchen verwendet. Sein delikater Geschmack verstärkt den Geschmack von Gerichten und verleiht ihnen gleichzeitig eine schöne rot-orange Farbe. Süßpaprika kann auch als dekorative Beilage zu Gerichten verwendet werden, da sie durch ihre leuchtende Farbe vielen Gerichten eine ästhetische Note verleiht.

Dosierungen und Rezepte

Die beim Kochen zu verwendende Dosis an süßem Paprika hängt vom individuellen Geschmack ab, es ist jedoch ratsam, nicht zu viel zu verwenden, da es bei zu langem Kochen oder zu großer Dosierung bitter werden kann. Im Allgemeinen reicht ein Teelöffel süßer Paprika aus, um ein Gericht für vier Personen zu würzen. Hier sind einige Rezeptideen mit süßem Paprika:

Paprika-Hähnchen: Hähnchenstücke in Öl mit Salz, Pfeffer und süßem Paprika anbraten. Gehackte Zwiebel, gehackten Knoblauch, Hühnerbrühe und Crème fraîche hinzufügen. So lange köcheln lassen, bis das Hähnchen gar ist und die Soße cremig ist. Mit Reis oder Nudeln servieren.

Blumenkohlsuppe mit Paprika: Blumenkohlröschen in kochendem Salzwasser kochen. Abgießen und mit Milch, Butter, Salz, Pfeffer und süßem Paprika vermischen. Die Suppe erneut erhitzen und mit Croutons oder geriebenem Käse servieren.

Paprika-Kartoffeln: Kartoffeln vierteln und in eine Auflaufform legen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer und süßem Paprika bestreuen. Bei 200 °C 40 Minuten backen, dabei gelegentlich umrühren. Mit gegrilltem Fleisch oder einem grünen Salat servieren.

Ratatouille-Flan mit Paprika: Bereiten Sie Ratatouille mit Tomaten, Zucchini, Auberginen, Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und süßem Paprika zu. Abkühlen lassen und mit Eiern und Crème fraîche vermischen. In eine gebutterte Kuchenform füllen und im Wasserbad bei 180 °C 45 Minuten backen. Aus der Form lösen und kalt oder warm servieren.

Geschichte der Gewürze

Süßpaprika hat eine reiche und faszinierende Geschichte und ist Zeuge seiner Reise über Kontinente und Kulturen. Wie alle Paprika stammt auch der süße Paprika aus Süd- und Mittelamerika, wo er von präkolumbianischen Zivilisationen wie den Azteken und Mayas angebaut und verwendet wurde. Diese Menschen schätzten süßen Paprika wegen seines Geschmacks, seiner Farbe, seiner medizinischen Eigenschaften und seines Marktwerts. Es war Christoph Kolumbus, der auf seiner Reise in die Neue Welt den süßen Paprika entdeckte und ihn im 15. Jahrhundert nach Europa zurückbrachte, insbesondere nach Spanien, wo er sich sehr schnell verbreitete. Im 17. Jahrhundert wurde der süße Paprika dann in der Region Szeged in Ungarn eingeführt

Gemeinsamen Namen Süße Paprika
lateinischer Name Capsicum annuum
Andere Namen Keiner
englischer Name Süße Paprika
Botanische Familie Nachtschattengewächse
Gewürzform Pulver
Empfohlene Menge 1 Teelöffel (zum Würzen eines Gerichts für vier Personen)
Kulinarischer Verband Fleisch, Fisch, Gemüse, vegetarische Gerichte, Ratatouilles, Eintöpfe, Marinaden, Saucen, Suppen
Konditionierung Luftdichter, wiederverschließbarer Kraftbeutel
Marke Die Welt der Gewürze
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